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Kontakt |
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Für die Kontaktaufnahme bei Ankäufen oder individuellen Aufträgen, sowie Informationen bietet Ihnen der Dipl.-Grafiker und Maler Karl Wolfgang Weber die nachfolgenden Kommunikationswege an: |
per Telefon: |
(03583) 703617 |
per Briefpost: |
Atelier & Galerie "Am Haltepunkt"
K. W. Weber, Dipl.-Grafiker und Maler
Görlitzer Straße 1
(im Hintergebäude)
02763 Zittau DEUTSCHLAND |
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»Winter am Haltepunkt«
2004, Öl / Leinwand, 50 x 60 cm |
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An dieser Stelle erhalten sie ein paar kurze Informationen zum Stichwort "Haltepunkt".
Im Amtsdeutsch der Eisenbahn liest sich das etwa so: "Haltepunkt: Bahnanlage der freien Strecke ohne Weichen, wo Züge für Zwecke des Verkehrs planmäßig halten".
Schon seit dem 01.12.1859, als die normalspurige Zittau – Reichenberger – Eisenbahn eröffnet wurde, fahren Züge auf dem Bahndamm oberhalb der Straße. Mit der Eröffnung der Schmalspurbahn von Zittau nach Reichenau [Bogatynia] und Markersdorf [Markocice] am 11.11.1884 entstand am Fuß des Bahndammes der Haltepunkt. Seit dem 25.11.1890 halten hier zusätzlich noch die Schmalspurzüge von Zittau nach Kurort Oybin und Kurort Jonsdorf. Die ehemalige Zittauer Straßenbahn kreuzte im Sommer 1902 für drei Monate und ab 1908 bis 1919 nivaugleich das Schmalspurbahngleis am Haltepunkt. Lediglich von 1904 bis 1908 endeten die Gleise der Städtischen Straßenbahn kurz vor dem Haltepunkt.
Aber auch in der regionalen Musik wird der Haltepunkt gewürdigt. In dem Lied über das kleine "Bahnel" (Schmalspurstrecke Zittau - Reichenau - Markersdorf) widmete der Mundartdichter Kurt Piehler dem Haltepunkt die komplette zweite Strophe.
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